Krisenbegleitung - ich unterstütze Sie in der schweren Zeit!

• vorübergehende Instabilität eines Systems (Person, Gruppe, Institution...)
• einer massiv wahrgenommene Gefährdung der Identität/ des Systems 
• keine Perspektive und keine eigenen Strategien zur Krisenbewältigung

Als psychosoziale Krisen könnten bezeichnet werden(aus Reiter/Strotzka, 1977): 

• vorwiegend akute Ereignisse und/oder Erlebnisse
• die überraschend eintreten
• in der Regel einen Verlust mit sich bringen
• den Charakter des Bedrohlichen haben, da sie – Ziele und Werte in Frage stellen
• von Angst, Insuffizienzgefühlen und Hilflosigkeit begleitet sind
• Entscheidungen und Anpassungsleistungen in relativ kurzer Zeit erzwingen, dabei die Problembewältigungskapazität aufs äußerste beanspruchen, bzw. überfordern
• deren Ausgang ungewiss ist und die – die Chance zur Neuorientierung bieten. 

Krisen sind Ereignisse, die sich im Leben eines jeden Menschen immer mal wieder einstellen können.

Sie können grob in unterscheiden 2 Arten eingeteilt werden:

• plötzliche unvorhersehbare Ereignisse, ausgelöst durch plötzliche, meist unvorhergesehene Schicksalsschläge, wie z.B. Krankheit oder Invalidität, Tod, Trennung, Abeitsplatzverlust  u.v.m. (traumatische Krise)
• die Krise durch Veränderung, die in jedem Lebenslauf durch seine natürliches Fortschreiten entsteht, also durch Heranwachsen, Verlassen des Elternhauses, Heirat, Geburt und/oder Ablösung der Kinder, Altern, Pensionierung u.s.w.  (Sinn- und Neuorientierungskrise)

Traumatische Erlebnisse sind Grenzerfahrungen - sie bringen Menschen an die Grenze:

• ihrer Belastbarkeit
• ihrer Flexibilität
• ihres Handlungsvermögens
• ihres Fassungsvermögens
• oft an die Grenze zwischen Leben und Tod

Ein traumatisches Erlebnis wird als körperliche/mentale Diskrepanz zwischen bedrohlichen Situationsfaktoren und den individuellen Bewältigungsmöglichkeiten erlebt, das mit Gefühlen von extremer Hilflosigkeit und schutzloser Preisgabe einher geht und so eine dauerhafte Erschütterung von Selbst- und Weltverständnis bewirken kann.  Alkohol-, Drogen- und Medikamentenmissbrauch zur Selbstbehandlung sind hier häufig

Es stehen (entwicklungsbedingt) größere Veränderungen im Leben an und diese sind für den Betroffenen übermäßig schwierig zu bewältigen und lösen teilweise massive Angst aus. Meist folgt ein sozialer Rückzug und Resignation, hier besteht die Gefahr der Chronifizierung (z.B. Depression)

Ich unterstütze Sie gerne in der schweren Zeit bei der Krisenbewältigung!